Es folgt Stefan Schletts Bericht zum TransEuropa, vorweg allerdings noch seine zugehörige Email:

Hallo Stephan,
in der Anlage findest Du meine bereits in Spiridon 8/03 publizierte Reportage über den Trans Europa Lauf.. Allerdings VOLLSTÄNDIG und UNGEKÜRZT.
Dies als mein Beitrag zum Trans Europa Forum.
Ich möchte unmissverständlich betonen, daß ich in dieser Reportage niemanden "in die Pfanne hauen" oder denunzieren will. Im Gegenteil, Manfred Leismann und Ingo Schulze sind mir als Menschen und als Läufer sehr sympathisch. Aber als Organisatoren haben sie leider nicht nur versagt, sondern sich übernommen und dadurch 60 - 70 hochklassige Läufer und Betreuer unnötigen Gefahren ausgesetzt. Und genau dieser Fakt soll in meinem Report dargestellt werden.
Es fiel mir übrigens nicht leicht, einen solch kritischen Bericht zu verfassen. Aber ich bin in meiner Eigenschaft als Fachjournalist dafür bekannt, die Wahrheit zu schreiben bzw. zumindest zu versuchen, diese darzustellen. Und mehr als das habe ich hier nicht getan. Auch konnte ich viele Punkte nur sehr oberflächlich ansprechen. Detaills würden ins uferlose ausarten und wären Stoff für ein Buch (und dafür habe ich weder Zeit noch Geld).
Diese Zeilen darfst Du gerne mit veröffentlichen.
Herzliche Grüße
Stefan Schlett


Stefan Schlett, Juli 2003

Von Lissabon nach Moskau, 5046 km in 64 Tagen

Trans Amerika war der SCHÖNSTE
Trans Australien war der BRUTALSTE
Trans Europa war der BESCHEUERTSTE
(Ein Überlebender zieht Bilanz)