Jetzt gibt es eine Version eines Berichtes von Jürgen Ankenbrand in englisch und eine in deutsch!


TransEuropa-FootRace

5,036 km from Lisbon-Portugal to Moscow-Russia, in 64 days

By Jürgen Ankenbrand, the official photojournalist during the race.

1.Idea

During his 1st Trans America Crossing in 1959, Manfred Leismann, a German Ultra runner, thought about a Trans Europe Crossing with a theme of uniting the people through sports.

2.Route outline and reason for the event:

The race was to be the longest and toughest foot race to date

Manfred looked at the map of Europe, and penciled out a course, trying to avoid mayor cities wherever possible to avoid mayor traffic yams and also considering the safety of all.

Extensive guidelines should have prepared all participants for what lay ahead and how to cope with all. The reality of life and personalities as well as national origins showed the true personalities of some participants, as ultimately many acted by the motto: ME.FIRST, and the hell with the rest of humanity.

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When things go well there are few problems, but when space, food, equipment and the likes are getting tight, watch out as the animal instinct starts to awaken in many humans.

As the photojournalist for the entire race, I had the opportunity to observe over 65 people from 14 countries for 65 days, giving me a rare insight into humanity.

After three weeks of running an average of two marathons a day, runner's stress levels increased, tempers started to flair and patience started to wear thinner at the slightest perceived or real provocation by any one around. One French runner, mad about something he thought another German runner caused, verbally abused him and made racist remarks directed towards that runner, making it clear what he thought of Germans.

While going through Eastern Europe, Food became less available. The amounts often were not enough for the enormous appetites of all, causing some to act like animals, by pushing towards the start of the line, heaping their plates with food, disregarding any pleas to leave food for others.

Several Japanese runners who constantly took more food than they were entitled to, where called yellow Monkeys by some German runners, showing that there are still racial distinctions amongst humanity.

Speaking of German runners, they definitely complaint more than anyone in the group and I was very verbal about it. My perception is that they are a little too comfortable (I am German too) and expect things the way they expect them to be, which obviously wasn't going to happen on this trip.

That sanitary conditions in Belarus and Russia were often below of what anyone ever experienced, is fact, but there was nothing the Race Director or anyone could do about it, so live with it. The same goes for the water in Russia which apparently had salt and other ingredients, which did not agree with many runners. It made many people sick, who in turn blamed the couple that procured all the food, who in turn eventually quit a few days before the end, tired of being subjected to verbal abuse by some, since they can only buy what's available in the stores.

All in all it was a great trip, but it also showed that humans instinctively look out for themselves and often have no problem labeling others who are different or from a different country. The above only confirms my own believe, racism is well and alive to a degree and the world's population will never live together like one happy family.

You may disagree, however this is my own observation of almost 60 people from 14 countries, coexisting at close quarters for 65 days.

Article and pictures by: Jurgen Ankenbrand, also known as the "Ultra Kraut".

I can be reached at: Ankenbrand@aol.com



Trans Europa Lauf

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1. Idee

Waehrend seines ersten Trans Amerika Laufes in 1959 Manfred Leisman hatte die Idee fuer einen Trans Europa Lauf mit der Idee die Menschen von Europa durch Sport zu vereinen.

2.Ruten Beschreibung und der Grund des Laufes.

Der Lauf sollte der laengste und schwerste der Welt sein.

Manfred schaute sich die Mappe Europas an und zeichnete den Kurs ein, und versuchte groessere Staedte zu vermeiden wegen dem BVerkehr und der Sicherheit aller.

Ausgedehnte Regulationen sollten alle auf diesen Lauf vorbereitet haben und wie man sich zu verhalten hatte. Die Realitaet allerdings zeigte wie sich Leute aus 14 Laendern aus verschiedenen Kulturen und Persoehnlidchkeiten wirklich verhalten wenn unter Stress. Die Wirklichkeit zeigte dass einige Laeufer nach dem Motto "Ich erst" handelten, und wenig Ruecksicht auf andere nahmen.

Wenn sich keine Probleme ergeben, laeuft alles okay.Wenn aber das Essen knapp wird,

der eine oder der andere einen sauer macht kann der Tier Instinkt geweckt warden.

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Als der offzielle Photojournalist fuer den ganzen Lauf, hatte ich die Moeglichkeit ueber 65 Leute aus 14 Laendern zu beobachten wie sie sich unter den verschiedensten Verhaeltnissen benehmen.

Nach drei Wochen taeglichen laufens von etwa zwei Marathonen am tag, der Stress vieler Laeufer erhoehte sich dramatisch. Temperamente machten sich bemerkbar und die Geduld einiger wurde weniger, besonders wenn man dachte ein anderer benahm sich falsch.

Ein franzoesicher Laeufer dachte ein deutscher Laeufer war schuld an was was ihn betraf was ihn wild machte. Er nannte ihn Hitler und mach6te einige Komente die erkennen liessen was er wirklich ueber die Deutschen dachte.

Als wir durch Osteuropa liefen viles war nicht mehr erhaeltlich, besonders was das Essen anbelangte. Die Menge waren oft zu knapp, was einige dazu bewegte sich wie Tiere zu benehmen. Sie draengten sich an die Spitze beim Essen, fuellten iohre Teller so voll dass am Ende manchmal nicht genug da war fuer spaet einterffende Laeufer, aber das war denen egal.

Einige japanische Laeufer nahmen mehrmals mehr Essen als ihnen zustand, was ein paar Deutsche dazu anreitzte sie gelbe Affen zu nennen, was eindeutig zeigte dass der Rassen hass se anerkennen, aber wenn es darauf ankommjt, sieht man die wahren Guehle.

Weil wir gerade von Deutsche reden, sie beschwerten sich mehr als jeder andere in der ganzen Gruppe was mich veranlasste zu denken dass es ihnen zu gut geht und sie zu verwoehnt sind, was ich ihnen auch mehr als einmal klipp und klar sagte (ich bin auch Deutscher). Sie erwarten alles so wie sie es wollen, was nicht realistisch ist, besonders bei so einem Lauf durch sieben Laender.

Dass die santaeren Bedingungen oft unter aller Sau waren in Belarus und Russland bestreitet keiner, aber da war nichts was der Race Direktor dagegen tuen konnte, man lebt eben damit. Das selbe gilt fuers Wasser was in Russland scheinbar Salz und andere Dinge drin hatet und vielen Laeufern Magenbeschwerden bereitete. Dafuer aber die Leute anzu meckern die das Essen einkauften ist idiotisch, denn die koennen nur kaufen was es im Laden gibt. Eine Woche vor Moskau hatten die beiden die Schnauze voll und fuhren kurzer Frist nach Deutschland.

Alles in allem war es ein toller Trip/Lauf, der aber auch die wahre Seite vieler Menschen in stressigen Umstaenden zeigte, wie sie, wenn es darauf ankommt keine Haemmungen kennen ihre wahren Gefuehle zu zeigen. Das gilt besonders Leuten aus anderen laewndern deren Sitten udn Zgebraeuche von den eigenen abweichen.

Das obige bestaerkt mich nur in meinem Glauben dass der Rassenhass (in einer gemilderted Form vielleicht) noch sehr lebendig ist und die Menscheit weltweit nie in voller Harmonie zusammen leben wird, kann oder will.

Nicht jeder wird da mit uebereinstimmen, aber was ich in 64 Tagen von Leuten aus 14 Laendern sah, bestaerkt nur meine obige Meinung.

Jurgen heist jeden Komentar willkommen und kann unter der folgenden e-mail

Adresse erreicht werden: Ankenbrand@aol.com


© Jürgen Ankenbrand, Oktober 2003

ANKENBRAND@aol.com