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  • Yukon Arctic - Marathon geschafft!
    Text von der Yau Seite:
    Mit -18 Grad C war es der kälteste Start in der noch jungen Geschichte des Yukon Arctic Ultra. Damit herrschten für die Teilnehmer allerdings ideale Bedingungen. Der Trail war aufgrund der Kälte zu einem großen Teil in einem super Zustand. Nur ein etwa 1km langer Abschnitt, nicht weit von der SIR North Country Ranch entfernt, hat einige Teilnehmer fast zum Verzweifeln gebracht. Hier war der Schnee weich und jeder Schritt eine Qual.

    Mit Richard Malz-Heyne aus Deutschland hat der YAU auch schon den ersten Gewinner. Richard konnte das Ziel der Marathon-Distanz nach 4 Std. 13 Min. erreichen. Die schnellste Teilnehmerin ist Tamara Goeppel aus Whitehorse. Sie benötigte nur 9 Minuten mehr als der Deutsche. Zeitgleich mit Tamara, erreichte der erfolgreiche Yukon Quest Musher, Thomas Tetz, das Ziel. Dieses Mal ohne Hunde.

    Die deutschsprachigen Teilnehmer der langen Distanzen sind alle noch im Rennen. Zum Teil sehr erschöpft, aber glücklich erreichten sie den ersten Checkpoint. Peter Meyer war sprichwörtlich sprachlos. Ihm war der Trinkschlauch eingefroren und die Kälte hat ihn viel Kraft gekostet. Auch Michael Odenwald war von den Auswirkungen der Kälte und der Anstrengung überrascht. "Warum macht man so ein Rennen eigentlich?" Und "das hätte ich nie gedacht ..." waren Sätze, die aus so manchem Mund zu vernehmen waren.

    Besonders gut ist es Tom ergangen. Er war schnell unterwegs und so gut drauf, dass er im Ziel gleich Gitarre spielen wollte. Das Lagerfeuer war so schön. Joachim ist gewohnt gelassen und auch Ralf ist guter Dinge. Klaus freut sich ebenfalls auf den nächsten Abschnitt. Die Kälte scheint ihm nicht sehr viel auszumachen.

    Weniger gut ist es Milan ergangen. Er war bei seiner Ankunft sehr am Frieren, konnte sich aber erholen und macht weiter.

    Eine lange und sehr kalte Nacht liegt nun vor den Athleten. Mike und Jessica warten am Dog Grave Lake schon auf die Ankunft der ersten Teilnehmer. Das wird allerdings noch eine Weile dauern.

    00:40 Uhr Ortszeit

    Alle Teilnehmer haben noch vor Mitternacht SIR North Country Ranch verlassen. Leider konnte Fergus Hughes aufgrund von Rückenproblemen nicht mehr weiter machen. Er ist bereits wieder in Whitehorse und wird morgen einen Arzt aufsuchen.

    Für die tapferen Nachtläufer stehen in den nächsten Stunden hoffentlich Nordlichter und Wolfsgehäul auf dem Programm.


    (15.02.2005, notcrazyisnotnormal)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    • inzwischen gibt's .... notcrazyisnotnormal 15-02-2005 17:26

    notcrazyisnotnormal schrieb am 15-02-2005 17:26:

    inzwischen gibt's ....

    auf der homepage auch Fotos

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