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  • weil's so schön zum Wetter passt:
    nächsten Samstag, den 11. Februar, geht's zum 4ten Mal auf Huskyspuren und es läuft nicht nur, es rollt und rutscht auch ;-)
    (nur Canicross ist bisher allerdings noch nicht vertreten, schade eigentlich)

    hier die Pressemitteilung von Robert, dem Veranstalter des kältesten Rennens der Welt in Whitehorse, Kanada:

    "65 Athleten aus 13 verschiedenen Ländern haben sich für die vierte Ausgabe des Yukon Arctic Ultra angemeldet. Das ist ein Teilnehmerrekord für das extrem schwierige Rennen. Die Distanzen Marathon, 100 und 300 Meilen stehen den Startern dabei zur Verfügung.

    Erneut sind sowohl Läufer als auch Skilangläufer und Mountainbiker dabei. Und auch der erste Skijörer (Skilanglaufen mit Hunden) wird sich der Herausforderung mit seinen Vierbeinern stellen. Mit über 90% stellen jedoch die Läufer das mit Abstand größte Kontingent.

    Aus Deutschland sind fünf Extremsportler am Start: Michael Odenwald (Lüdenscheid, 41), Tom Wolter-Roessler (Ulm, 26), Tobias Modl (Siegertsbrunn, 26), Joachim Rintsch (Tuttlingen-Möhringen, 45) und Thomas Muhler (derzeit Moskau, 41). Mit Ausnahme von Thomas starten alle über die 320 Meilen. Michael und Tom versuchen es zum zweiten Mal, da sie in 2005 aufgeben mussten. Joachim wird die 320 Meilen zum dritten Mal absolvieren! Er hat es schon zweimal ins Ziel geschafft. Tobias ist ein “Rookie” und wird die lange Distanz mit dem Mountainbike versuchen. Ganz besondere Pläne hat Thomas Muhler. Nachdem er letztes Jahr mit seinem Mountainbike über die 320 Meilen schon erfolgreich war, wird er sich diesen Februar, nach dem 100 Meilen Rennen, einen weiteren Traum erfüllen. Von Braeburn aus fährt er ca.1000 Meilen bis zum nördlichsten Küstenort Kanadas, nach Tuktoyaktuk.

    “Jeder Teilnehmer hier ist für mich ein Held”, sagt Organisator Robert Pollhammer aus Mittenwald. “Die Vorbereitung auf ein solches Rennen ist sehr intensive. Man braucht hervorragende Ausrüstung und muss richtig trainiert haben. Ansonsten hat man keine Chance”, fügt Pollhammer hinzu.

    Die besondere Herausforderung des Yukon Arctic Ultra ist der Non-Stop-Modus des Rennens, d.h. es gibt keine Tagesetappen. Zwischen dem Start in Whitehorse und den Zielorten gibt es nur die Teilnehmer, ein paar Checkpoints und jede Menge Wildnis. Um rechtzeitig anzukommen, müssen die Sportler auch nachts laufen. “Die Athleten der 320 Meilen sind täglich im Schnitt ca. 20 Stunden unterwegs und machen 4 Stunden Rast. Das ist nicht nur hart für den Körper, sondern auch für den Kopf”, weiß Pollhammer zu berichten.

    Der Winter hat dieses Jahr im Yukon lange auf sich warten lassen. Doch jetzt ist er da. Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius lassen gerade sämtliche Flüsse und Seen gefrieren. Das ist gut so. Denn die Strecke, der berühmte Yukon Quest Trail, nutzt nicht nur Landwege, sondern ebenso zahlreiche Wasserflächen. Das Abenteuer Yukon Arctic Ultra kann beginnen ..."

    na dann drücken wir doch "unseren" Jungs mal die Daumen!
    und von mir persönlich läuft ein ganz großes Stück Herzblut besonders mit Tom!!! halt die Ohren warm, DU schaffst das!

    (02.02.2006, notcrazyisnotnormal)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    • Kein Betreff uli316 03-02-2006 08:32
      • Re: Kein Betreff Tom 04-02-2006 13:31

    Tom schrieb am 04-02-2006 13:31:

    Re: Kein Betreff

    Hallo Angie, hallo Uli!

    Vielen Dank für Eure netten Wünsche und Euren Zuspruch! Ich sitze hier auf gepackten Koffern und bin etwas durcheinander: Es ist alles so anders als letztes Jahr! Zwar weiß ich wesentlich besser, was auf mich zukommt und habe noch dazu das Glück, dieses Abenteuer diesmal zusammen mit Freunden erleben zu dürfen; aber letztes Jahr war es sooo schön und ich trau mich gar nicht zu hoffen, dass es wieder so toll wird!
    Aber mit Euren Gedanken im Rucksack bzw. auf der Pulka wird sicher alles gut werden!
    Meine neue 7 Megapixel-Kamera ist natürlich auch mit dabei und ich freue mich jetzt schon auf einen gemeinsamen Bilderabend mit Euch!

    Viele Grüße,
    Tom
    --
    Nicht locker lassen, locker bleiben!

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