Tritt ein, bring Glück herein

Stop, leider geschlassen!

 

Bericht Die rote Laterne im Siebengebirgs-Cup - Ultramarathon beim Steppenhahn (12.2004)

Zufälliges Zitat

"Schwerkraft ist die Kraft, die einem fehlt, um den schweren Körper leichtfüßig einen Hügel hinauf zu bewegen."

Tobias Lagemann

Nächster Ultramarathon

Sabine Hubrig-Schaumburg , 12. Dezember 2004

Die rote Laterne im Siebengebirgs-Cup

(oder: wie es bei später Lauf"karriere" Spaß macht, einen letzten Platz zu verteidigen [oder auch nicht] :-)

Wie alles anfing (oder: der Platinman ist schuld!)

Irgendwann hatte in der Zeitung mal was vom "härtesten Berglauf in NRW" gestanden. Mein Süßer wollte da mitmachen und bekam unverhofft Schüt­zenhilfe / Coaching in Gestalt unseres Freundes Marco Hensel (LG Langsur), der den Lauf mit 523HM auf 17,4km hinterher locker flockig als "gutes Training für den SAM" (Swiss Alpine Marathon Davos) einordnete.

Gemeinsam mit seiner Frau Isa (meiner besten Freundin) und meinem Patenkind Philipp vergnügte ich mich also als Zuschauerin in Hennef-Bödingen, ließ mich sogar zu einer Wette hinreißen:

"Wenn Du unter die ersten 100 kommst, laufe ich nächstes Jahr mit!"

Ich war heilfroh, als Rolf nach dem 3.Berg so um km 10 etwa als 180ster durchlief und das nicht mehr aufzuholen war. Mein Leben war gerettet!

Das war 1999.

Aber dummerweise war die Stimmung grandios, Rolf hatte sich auch gut erholt, und lief 2000 erneut, in derselben Konstellation mit Marco aktiv, Isa, Philipp und mir als Zuschauer.

Und wieder war es ein tolles Erlebnis und so entstand spontan die wahnwitzige Verabredung, daß Isa (die früher [fast mal zu] viel ge­laufen war und davon schon eine Weile eine Auszeit nahm) und ich getrennt trainieren und im nächsten Jahr gemeinsam an den Start gehen sollten.

Gesagt getan, 2001 standen wir zu viert an der Startlinie, Philipp mit Freunden stolz (?) auf "die Alten" am Rand, los ging’s und wir haben jeden km genossen, und sind nicht mal Letzte geworden!

Leider wurde der wunderbare Lauf unmittelbar vor dem Start­schuß zum Letzten weil eingestellt erklärt, dabei sind wir uns wirklich keiner Schuld bewußt!

Das war der Beginn einer Laufvirusinfektion, aber ich glaube, damit kann man alt werden.

Es geht auch länger (oder: der Hermann ist Kult!)

Das Jahr 2001 stand noch unter dem Eindruck des Beginnens. Der erste 10er (lange vor dem PM als Generalprobe) im Forstbota­nischen Garten Köln-Rhodenkirchen gab Hoffnung, aber ansonsten wenig Grund zur Wiederholung. Alfter (auch "nur" der 10er) war da schon deutlich netter (da sah ich Birgit Lennartz zum ersten Mal mit Handschuhen und konnte das noch gar nicht nachvollziehen :-) Selbst bei den Belgiern war ich mal zum 10er auf dem Telegraph-Hill, bevor sie die Kaserne in der Wahnerheide verließen (also auch da zum ersten + letzten Mal, irgendwas mach’ ich falsch, daß die die Rennen dann immer einstellen :-).

Nach dem PM stand der Sinn natürlich nach den "richtigen" Strecken, ein Halbmarathon mußte her und ward rund um die Sengbach-Talsperre im selben Jahr gefunden, 2 Wochen später sogar noch getoppt von Much, wo es einsam aber wunderschön ist, nur leider terminlich meist mit anderem kollidierend. Von dort kommt auch die beste Urkunde, 1.Platz W40 !. Daß es keine andere W40 gab (mit nur 7 W insgesamt) ist egal, weiß ja keiner (bis jetzt).

Und dann fiel ich dem Internet zum Opfer, sprich: stolperte über einen Bericht eines (neu-)Osnabrückers (meiner Geburtsstadt), Heiner Kutza, der mir im November 2001 für das Folgejahr eindringlich den Hermann ans Herz legte. Dort haben wir uns 2002 erstmals life getroffen, vorher und nachher unzählige mails getauscht und diese wunderschöne Strecke gehört seither einfach zwingend jedes Jahr in unser Leben. Ich wußte gar nicht, daß Bielefeld mit seinen Kneipen usw. so nett sein kann, so was erfährt man halt manchmal nur auf Umwegen über Stock + Stein durch den Teutoburger Wald.

Machmal muß es eben Marathon sein (wenn’s der Cup halt so verlangt)

Das Jahr 2002 war also mit gesund überlebten und selbst bei 4-8 Grad, Wind und Graupelschauer intensivst genossenen 30,6 Hermanns­kilometern (bei 515+ und 700-HM) in vollem Gange, als es darum ging, die Tradition aufrecht zu halten und den Platinman inoffiziell weiterhin jedes Jahr Mitte Juni zu laufen. Die sich mit Jörg Altendorf daraus zwangsläufig ergebenden sporadischen Kontakte unter anderem zum LT Siebengebirge führten neben dem Malberglauf im Westerwald zu einer ersten Teilnahme beim Löwenburglauf im Siebengebirge. Das war zwar schon der 2. seiner Art, aber der Beginn des neu erfundenen 7Gebirgscups, zu dem nach 15,6km mit 400HM Ende September dann Ende Oktober der neu geschaffene Drachenlauf ("angeblich" 26km mit knapp 1000HM) und am damals 2.Advent der Siebengebirgsmarathon gehören sollten.

Na ja, der Löwenburglauf stellte uns tatsächlich vor wenig Probleme (im Rahmen unserer Möglichkeiten) und der Drache sollte "offiziell" die Nachfolge des Platinmans antreten, und über das Teil war ich ja schließlich in dieses elende früher nur verhaßte Laufen reingeschlittert, also mutig angemeldet, wird schon werden.

Hart wurde es, wie schon an anderen Stellen hinreichend kolportiert. Hart aber gerecht, und absolut perfekt organisiert, somit wunderschön, als Gabe ein Drachenshirt.

Hat man erst mal 2 der 3 Läufe zu einem Cup, bei dem es kein Streichresultat gibt, und addieren die sich oh Wunder gerade zufällig zur M-Distanz, somit eine perfekte Steigerung im dritten Lauf ergebend, dann kann man irgendwann nicht mehr anders, Augen zu und durch, der M wird anvisiert.

Leider war es 2 Wochen bitterkalt, am Tag X selber unter Null, meine Marschrichtung der 7:00min/km nach dem Motto "nur nicht zu schnell um nicht zu verhungern" klappte exakt gleichmäßig bis HM. Dann froren mir beide Hüften ein (im Nachhinein philosophiere ich manchmal über eine Schleimbeutelentzündung mit Grundlage schon in den letzten langen Läufen im November, was soll’s, Schnee von [vor]gestern). Aber auf­ge­ben? Nie! Wie sollte ich jemals wieder an einem Marathonstart stehen, wenn der erste nicht beendet wird. Also nun gleichmäßig trottend in 9:00min/km den Ar*** abgefroren mit Pulsschnitt 125, weil jeder Beschleunigungsversuch einfach zu weh tat in den Knochen. Damit bin ich trotzdem nicht mal Letzte geworden (wie überhaupt noch nie in irgendeinem Einzelrennen) und dann kam auf dem letzten Kilometer durch Aegidienberg tatsächlich noch mal so was wie ein Endspurt, nachdem mir irgendein total unbekannter längst sauber geduschter "Vor"läufer fröhlich aus dem Auto zuhupte und aufmunternd winkte.

Das Ende vom Lied waren 2 Medaillen, eine für den ersten M meines Lebens und eine für den letzten Platz im Cup. Bei 60M und 15W steht dieser Cup mit Löwenburglauf, Drachenlauf und Adventsmarathon einfach unter dem Motto "nur die Harten kommen in den Garten".

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? (2003 ;-)

Im nächsten Jahr war neben dem obligatorischen (und sogar nach ein paar Schauern überwiegend sonnigen) Hermann und dem erneuten 2. inoffiziellen Platinman dann mit Monschau der 2. Marathon im Programm. Der sollte bekanntlich auch hart aber schön sein, er wurde leider unnötig verschärft durch einen Bänderriß im rechten Fuß 6 Wochen vorher beim 25km Trainingslauf von der Arbeit im Westerwald nach Hause.

Ein verständnisvoller sporterfahrener Orthopäde verschrieb 4 Wochen Laufverbot, Schwimmen ohne, und alles andere und vor allem Radfahren mit Air-Cast zur Konditionserhaltung, gefolgt von 2 Wochen vorsichtigem Lauftraining mit ’ner "Omma-Schnürbandage" (Orthese, O-Ton Dr.K. aus SU) und, falls das dann alles so ging, Zurückhaltung und Spaß beim Marathon.

Die Kontrolle nach 4 Wochen zeigte tatsächlich gute Heilung und diese Schnür-Orthese gab nicht mal ’ne Blase, weder in den restlichen 2 Wochen lockerem Laufenlernen auf 80km verteilt, noch beim Marathon selbst, unfaßbar.

Eine Woche vor dem Termin gönnte ich mir um 12 Uhr Mittags einen Hitze-HM rund um unser Dorf, um Stoffwechsel und Knöchel einem Härtetest zu unterziehen, beide meinten aber fröhlich "geht in Ordnung, Alte".

Daß der M am heißesten Tag des heißesten Sommers der letzten Jahre stattfand, dafür konnte der Doc nun wirklich nix. Daß das nicht unbedingt empfehlenswert ist, ist mir in­zwi­schen durchaus bewußt (je länger ich es reflektiere), missen möchte ich das Durch­beißen und die (nicht zuletzt auch psychi­sche) Kraftanstrengung keinesfalls, und die Stimmung in den durchlaufenen Eifeldörfern rund um Monschau ist ja nicht umsonst legendär

Die rote Laterne will verteidigt sein (oder Hochmut kommt vor dem Fall)


Nach Monschau stand die nächste Auflage des Cup an, irgendwie stach uns der Hafer, wir gingen erst mal auf Moppedtour. 2 Wochen Thü­rin­gen und Erzgebirge, Laufen, ja, auch, aber auch leckeres Essen und dunkles starkes Bier, Freitags heim, Sonntags Löwenburglauf - na und? Ist doch der einfachste der drei, geht schon irgendwie . . . nie wieder auf die Art! Bei km 1 war ich schon im völlig falschen Film, letztlich kostete der Urlaub 10 Minuten, und das auf dieser kürzesten und leichtesten der drei Strecken. So wird das nix.

Hochmut wich der Demut, für den Drachen wurde ordentlich trainiert, und der entpuppte sich daher dann als nochmals schöner (sofern über­haupt noch steigerbar) und wesentlich besser empfunden als im Vorjahr. Aber irgendwas stimmte nicht, was stand da bloß auf den Schildern, so lang kann doch kein Kilometer sein...? Fazit: 6 Minuten schneller auf 1km längerer Strecke, die nun als 26,5km festgeschrieben steht. Als Finishergabe diesmal ein Buff, bzw. Had, ein richtig seltenes edles Teil und heiß geliebt.

Als Überraschungsgast stand der mir bis dahin völlig unbekannte "Öcher" Helmut Hardy im Ziel um mich mit Handschlag zu beglück­wün­schen, den hatte frau.werwolf Gabi Leidner auf mich angesetzt, der Beginn einer großen Lauf- wenn auch überwiegend Mailfreundschaft.

Der Marathon stand dann auf den dritten Advent verschoben unter einem deutlich besseren Wetterstern, die Erfahrung und langfristige Trainingsverbesserung führten zum Wunsch, endlich unter 5 Stunden zu bleiben. Als dann in Aegidienberg ein Blick auf die Uhr beim Schild 41km sogar die 4:50 (netto) möglich machte, wurde sogar noch der letzte Kilometer unter 6:00 hingelegt, pures Glück, daß ich beim Zieleinlauf nicht auf der Bühne des Bürgerhause landete vor lauter Euphorie.

Trotz Verbesserung von über 45 Minuten in der Cupsumme - wieder letzte (von 9W und 57M), aber was kann ich dafür, wenn die Konkurrenz es vorzieht, den M im Geiste auf der Couch zu absolvieren, und kneift?

Aller guten Dinge sind drei? (selbst Hasen können nicht alles richten)

2004 war geprägt von netten Datümern und sonstigen Zahlenspielen. Mein 4.Marathon am 04.04.04 sollte zur Abwechslung mal Stadt statt Landschaft sein, also auf zum 4. Bonn-Marathon. Daß auch hier schon eine längere Tradition des Zuschauens und aktiver sowie passiver Beteiligung der LG Langsur besteht erleichterte die Entscheidung. Marco Hensel und Kurt Wägelein liefen mit, Phillip Hensel und Julia Dietz feuerten an. Irgendwo nach km10 am Rande eines gähnend leeren Gewerbegebietes war mir dann klar, daß es das nicht sein kann, wenn man die Wälder kennen- und lieben gelernt hat. Somit wurde der Lauf kurzfristig zum Hermanns-Training umfunktioniert, d.h. die Energie gespart um 3 Wochen später richtig Freude zu haben. Zwischendurch gab’s nochmal eine Aufmunterung, als ein Arbeitskollege nach der geplanten/erwarteten Anfeuerung in der Ürzigerstraße unbemerkt eine Fahrradtour unternahm um völlig unverhofft 3km später ein Foto von vorne zu schießen, Klasse Einsatz, halt doch ein Heimspiel und für ein paar Kilometer durchaus motivierend.

Der Bonn-M ist aufgrund des Profils natürlich dann doch mein (immer noch) schnellster Marathon geworden, am Ende, mit mehr Publikum auf der Römerstraße, nach Blick auf die Uhr und einer sub 4:30 im Bereich des Machbaren kriegt man natürlich nochmal ein bischen Spaß, aber - nääää, dat isset nich wirklich.

Der Herman profitierte davon tatsächlich. Zum ersten Mal völlig ohne Regen war er einfach nur wieder wunderschön und mit erneuter Bestzeit nicht zuletzt dank Startblock B. Heiner mußte wegen Knieproblemen diesmal als Walker antreten, da ist er aber richtig schnell (7:35min/km laufen andere nicht mal, für ihn sind das 73 Minuten mehr als sonst gewesen).

Monschau wurde dann erstmals auf dem Sportplatz zeltend genossen, incl. dickem Gewitter ein einmaliges Erlebnis und Stimmung pur, und als mir dann dessen Datum 8.8. im Nachhinein so richtig bewußt wurde, weil ich nach kurzem Nachdenken merkte, daß der 6. 7Gebirgsmarathon am 12.12. mein 6. sein würde, nahm ich mein Schicksal einfach widerspruchslos an. Nach 1 und 2 folgt einfach 3. Aber das reicht dann auch, mehr Marathons schaffe ich einfach nicht im Jahr sauber vorzubereiten, zu genießen, "nebenher" voll zu arbeiten, der Garten leidet jetzt schon, mit nichtlaufendem Mann wäre das alles sowieso undenkbar (da haben sich also 2 gesucht und gefunden).

Stellte sich nur die Frage, wie die Laternenverteidigung aussehen sollte?

Löwenburg: 2 Wochen Training zwischen Urlaub und Start führten zu neuer Bestzeit.

Drache: unverhofft warm > 20° nach Kälteeinbruch < 5° am Vorwochenende führte zu einigen Kreislaufproblemen, augenscheinlich nicht nur bei mir, und somit war ich gerade noch mit einiger Mühe an der alten Schlechtzeit vorbeigeschrammt (immerhin 1km mehr als 2002). Hätte ich doch bloß gewußt, daß der Sekt auf dem Petersberg kein Gag von 2003 sondern zum Standardprogramm geworden war, dann wäre ich vielleicht etwas besser den Bittweg hochgekommen? Zur Belohnung gab’s dieses Mal ein Washbag mit dem Drachenmotiv, und im Gästebuch ein paar Knüttelverse retour meinerseits.

Marathon: super Vorbereitung, Jahresmaximum im November überschritten, selten so locker lange Läufe erlebt, gute Tempoeinheiten flach mit dem LT Hennef sowie bergig mit den Arbeitskollegen im Westerwald absolviert, folglich Stimmung bombastisch, die Hufe scharrten ungeduldig.

Das Wetter wurde von Tag zu Tag besser bis hin zu Sonne pur am Freitag sowie in der Zeitung für’s Wochenende.

Am Samstag dann iggeliges graues Nebelfrostwetter. Abends rief unser 3. LG Krabachtal Süchterscheid - Mitglied, Michael Wank, an, er wolle den M nicht komplett laufen mangels hinreichender Vorbereitung, aber gerne die ersten 20km mir als Hase dienen. Gute Idee. Daß ich kurz nach dem Telefonat mit Magen-/Darmproblemen gesegnet wurde, machte die gute Stimmung allerdings schnell wieder zunichte. Als 2.Hase hatte sich Frank "Rennsemmel" Stiltz vom LT Hennef irgendwo auf den letzten 15km angekündigt, der sein Marathondebut wegen Bänderverletzung beim Drachen auf nächstes Jahr verschieben mußte, aber so langsam schon wieder gut in die Gänge kam.

Der 3.Advent war eisig grau, vermutlich selten mehr aber des öfteren deutlich weniger als 0 Grad. Okokok, die Bäume mit Reif in Weiß hatten schon auch was nettes, aber brrrrrrrrrrr. Die erste Hälfte mit Michael in 2:22 war wunschgemäß und kurzweilig, aber danach schlug leider der Magen wieder unangenehm zu. Immerhin stand Frank völlig unverhofft statt bei 28 schon knapp hinter HM und hat sich redlich bemüht, mich aus meinem Elend herauszulocken, ohne ihn wäre ich vermutlich phasenweise gegangen. So wurde es nur 1 Minute mehr je km, elendig lange 5:05h am Ende. Nix mit Bestzeit, nicht mal sub5, ich war froh nach dem Einlauf einen Stuhl angeboten zu bekommen (sah ich so fertig aus? Für einen "2.M-Läufer" mit 3:20 aus der mHK offensichtlich :-). Na ja, eine Cola, ein Wasser, ein Kaffe und eine Suppe und der Magen gab auf und erlaubte noch ein Bier, und die Stimmung stieg so langsam wieder. Immerhin sollte es doch mit der "Leistung" möglich sein, die Serie zu vollenden, und die besagte rote Laterne zum dritten Mal in Folge zu verdienen? Die nach 2 Läufen hinter mir Platzierten 3 waren nicht untern den Voranmeldern, Weicheier, die Chancen standen gut !

Bei der Cup-Siegerehrung und Verteilung von schönen Rucksäcken an alle Cupteilnehmer hab ich daher allen die es hören wollten oder auch nicht vorgeschwärmt, wie schön sich das anfühlt, von hinten zu führen... nur um dann im Internet zu lesen, daß es doch tatsächlich ein Mario Harrer gewagt hatte, den M völlig zu versemmeln. Nach seinen Vor(vor)jahreszeiten von 4:20 und 4:32 scheine ich also nicht die einzige mit Problemen gewesen zu sein? Die 2*6 Minuten Vorsprung aus den beiden anderen Läufen hatten diesmal bei weitem nicht gereicht, ich war trotz Hasen plötzlich der Igel und "schon da im Ziel", als er noch in der Kälte rumträumte.

Somit nur noch 10. von 10 Frauen, aber 89. Gesamtplatzierte, das schreit nach Revanche, Mario, bitte melden!


© Sabine Hubrig-Schaumburg, 12. Dezember 2004