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"60 km ist etwa die Hälfte des 100 km Laufs von Biel, lassen wir uns da nicht von den Mathematikern in die Irre führen."

Walter Wagner

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Sa., 24.03.2012 
 
Duravit - Erlebnislauf (D-78)
65km
Letzte Änderung am 01-11-2011 durch Steppenhahn
Er führt über 65 km und 1400 Höhenmeter von Wolfach im Kinzigtal nach Schwenningen an der Neckarquelle. Gelaufen wird in Gruppe in einem 6er -Schnitt. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 limitiert. Eine Besonderheit ist (außer dem Gruppenlauf), dass Ultra - Einsteiger im Extremfall in den Begleit-Bus steigen können.
Kontakt:http://www.bajus-ausdauerschule.de/
http://www.duravit.erlebnislauf.de/
http://www.walter-eberhard.de/erlebnislauf.htm
Walter Eberhard
Karl Marxstrasse 45
78054 VS - Schwenningen
walter@walter-eberhard.de
Bericht(e)
Sonstiges:Vielleicht lief da auch
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Letzte Änderung: 01-11-2011
Kommentare Kommentare zu diesem Lauf:
 
  • Vorschau zum 7. Internationalen Duravit - Erlebnislauf Walter Eberhard 13-01-2002 17:05
  • 65km Lauf Raschid Burtiev 08-02-2004 19:58

Walter Eberhard schrieb am 13-01-2002 17:05:

Vorschau zum 7. Internationalen Duravit - Erlebnislauf

Am 24.03.2001 startet der 7. Duravit - Erlebnislauf aus dem Herzen des Schwarzwaldes (Wolfach im Kinzigtal) auf die Baar (Schwenningen am Neckar). Ziel ist das Schwenninger Moos, die Neckarquelle. Die Strecke beträgt 65 km, wobei 1400 Höhenmeter bewältigt werden.
Der Lauf hat mehrere Besonderheiten. Ideal ist er für Läufer, die die Erfahrung über Marathon hinaus suchen. Vorraussetzung ist eine 4 Stunden-Marathonzeit. Gelaufen wird in der Gruppe. Die Gruppendynamik ist für Einsteiger eine wertvolle Bedingung, die ganze Strecke zu schaffen.
Ca. alle 7 km stehen Versorgungsfahrzeuge. Somit ist immer der Flüßigkeitshaushalt im Lot. Die Ketterer-Brauerei aus Hornberg sponsort Malzbier, Apfelsaftschorle und Sprudel. In Termophoren gibt es Warmgetränke von "Ultra-Sports". Dieselbe Firma sponsort auch Riegel. Hinzu kommt, daß kein Starter unter dem Druck steht, auf Teufel komm raus durchlaufen zu müssen. Man kann jederzeit aussteigen, da speziell ein Personenbus als Begleitfahrzeug mitfährt.
Als besonders effektiv erweist sich die Mischung aus erfahrenen und "Neu -Ultras. Schließlich war jeder mal Anfänger.
Seinen Erlebnischarakter bezieht der Lauf aus verschiedenen Quellen:
Erstmal bewegt man sich durch eine wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft. Durch das langsame Tempo kann man diese auch genießen. Ferner sind Schneefelder möglich. Unterwegs gibt es auch immer wieder spaßige Vorfälle. So folgte uns beim 2000er Lauf die 17 km vom Moosenmättle bis zur Staude ein dreibeiniger (!) Hund. Wahrscheinlich hätten wir diesen noch in Schwenningen dabeigehabt, wenn nicht Begleiter gewußt hätten, wohin er gehört.
Wer den Streckenverlauf auf einer Karte nachvollziehen will: Der Start ist ungewöhnlich. Treff ist im Schwenninger Moos mit einem Transfer zum Bahnhof Villingen. Mit der Schwarzwaldbahn geht's nach Wolfach, dem malerischen Städtchen im Herzen des Schwarzwaldes. Von dort müssen die ersten 600 Höhenmeter hoch zum Moosenmättle zwischendurch mit einigen schönen Ausblicken ins Kinzigtal bewältigt werden. Auf dem Moosenmättle gibt's das zweite Frühstück - frische Bretzeln und natürlich Getränke. Ferner empfiehlt die Laufleitung Kleiderwechsel.
Jetzt wird die Strecke weitestgehend eben. Über den Fohrenbühl geht es zum Windkapf. Auf dem Weg zur Staude passiert man dann die "hohle Gasse", eine ausgewaschene Sandsteingasse. Bald gibt der Wald dann die Sicht auf den Sattel "Staude" frei. Weiter geht's in den St. Georgener Wald, den man in Richtung Brogen verläßt, mit 900 m der höchste Punkt der Tour. Am Ausgang von Buchenberg wird dann die "Marathonmauer" mit einem gemeinsamen "Hau Ruck " geknackt. Jetzt wird auch deutlich, daß man sich am Rand des Schwarzwaldes bewegt. Mächtig liegt vor den Läufern die Schwäbische Alb. Nach Buchenberg geht es in eine der schönsten Ecken des Laufs, ins Glasbachtal mit der Ruine Waldau und einem der schönsten Schwarzwaldhäuser.
Ab jetzt beginnen auch Schüler und Hobbyläufer des Lauftreffs der FSV Schwenningen miteinzusteigen. Nächstes Ziel ist der Kurort Königsfeld, von wo man auf dem sogenannten Planetenweg (Modelle unseres Sonnensystems am Wegesrand) nach Obereschach läuft. In diesem Wald warten auf die Teilnehmer nocheinmal einige schöne Passagen in der Art einer Märchenlandschaft. Jetzt geht's für die Ultraeinsteiger natürlich ans Beißen. Am Obereschacher Sportplatz ist nochmal eine "Tankstelle" und ruck zuck wird Villingen sichtbar. Ein Wohngebiet wird gestreift und die letzten 3 km stehen an. Als Attraktion gibt es eine urwüchsige Bahnunterführung und dann geht's geschlossen als Gruppe mit La-Ola ins Ziel. Schnell gibt's noch einen Phototermin. Dann kann geduscht werden und anschließend gibt's einen gemütlichen Hock im Vereinsheim "Waldeslust". 2002 gibt's Urkunden und Finisher - T - Shirt.

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