Tritt ein, bring Glück herein

Stop, leider geschlassen!

 

News - Ultramarathon beim Steppenhahn (07.2004)
Steppenhahn , 14. Juli 2004

Achtung - die Doping meldung war natürlich eine Falschmeldung!!!

Leider ist das aber nicht von allen richtig als Witz erkannt worden. Um es nochmal deutlich zu sagen:

Conny war nicht und zu keiner Zeit gedopt!

Conny ist Mitglied im DLV-Anti-Doping-Sondertrainingskader. Sie hat sich damit freiwillig der ständigen Überwachung durch die DLV Dopingexperten unterworfen.

Die Idee zu dieser Meldung entstand beim 48h-Lauf in Köln. Sigi hatte aufgrund der vielen Nachfragen "Wie schafft die Conny das" irgendwann geantwortet: "Die wird gedopt mit Liebe Liebe und nochmals Liebe"
Als dann Horst noch das Foto von der Siegerehrung machte war der Witz geboren. Leider hatten wir nicht darüber nachgedacht, dass diese Meldung falsch interpretiert werden könnte.
Hier nochmal der Text, wie wir ihn ursprünglich (als Witzmeldung) reingebracht hatten:

Conny + Sigi Bullig beim Dopen erwischt?

Die Reaktionen reichen von blankem Entsetzen und Äußerungen wie. "wenn das stimmt, ist das die Sauerei des Jahres" bis zu ungläubigem Staunen und dem Versuch, die Sache zu verniedlichen. "Ich kann mir nur vorstellen, dass die beiden sich dabei nichts gedacht haben", ist der Gipfel des lahmen Versuches, die Sache unter den Teppich zu kehren. Wer Sigi Bullig kennt, weiß, dass der sich ganz genau überlegt, was er macht. Conny Bullig als "Opfer" darzustellen, würde der Sache auch nicht gerecht. Zu eindeutig ist zu erkennen, dass sie an der Manipulation aktiv beteiligt war!

Besonders auf dem Hintergrund der soeben von Conny Bullig aufgestellten Rekorde, gewinnt diese Erkenntnis an Qualität. "So kann ich das auch!", war die Reaktion einer der geschlagenen Gegnerinnen, und: "da traut man sich gar nicht mehr, jemandem zu einer tollen Leistung zu gratulieren. Am besten, man wartet erst mal ein paar Tage, bis feststeht, dass die Leistungen "sauber" erbracht wurden".

Vom veranstaltenden SCMT war noch keine Stellungnahme zu erhalten. Man will erst mit den Beschuldigten selbst sprechen, bevor man über weitere Schritte nachdenkt oder sich gar in der Öffentlichkeit dazu äußert. Nur soviel: "Schade, die beiden Bulligs waren uns immer sehr sympatisch - wenn man überlegt, dass unter deren Regie jetzt ein 6-Tage-Lauf stattfinden soll..."

Aus dem engeren Freundeskreis von Conny und Sigi Bullig war zu erfahren, dass man so etwas schon lange vermutet hatte. Irgendwie konnte einem ja bei der ständigen Leistungssteigerung von Conny Bullig angst und bange werden, und die Vermutungen schossen schon seit längerer Zeit ins Kraut. Dass die zwei ihre Praktiken jedoch so unverhohlen in aller Öffentlichkeit durchziehen und sich auch noch dabei fotografieren lassen, zeigt, mit welcher Dreistigkeit hier gegen den Grundsatz der Chancengleichheit verstoßen wird:

Dopingverdacht erhärtet
Sigi und Conny beim Doping