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  • TransEuropa: Eindrücke von Stefan Schlett und Else Bayer
    Viele werden den Bericht von Stefan in der letzten Spiridon ja schon gelesen haben. Er hat mir nochmal die ungekürzte Version (mit einem kleinen Vorwort) zukommen lassen.
    Und Else schildert den TransEuropa aus der Sicht einer Betreuerin (Dieser Bericht erscheint auch in Ultramarathon der DUV, Ausgabe September 2003)
    Und dann hab ich noch 2 Berichte gefunden, siehe Eindrücke.

    (25.08.2003, Steppenhahn)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    sigi schrieb am 02-09-2003 21:04:

    Eigentlich nicht zu glauben...

    ...da kämpfen die ULtralangstreckenläufer seit Jahren um das Ansehen, dass ihnen zusteht. Sie wehren sich dagegen, als spinnerte Exoten verschlissen zu werden und verstehen die Welt nicht, die es nicht verstehen will, dass auch Extremsport berichtenswerter Sport ist. Von mangelndem Sponsoreninteresse ist die Rede, von schlecht zu transportierender Ausdauerleistung. Mag ja sein, dass es gelingt, Medieninteresse herzustellen, wenn man sich gegenseitig der Dummheit, der Fresssucht, des Egoismus, der Unfähigkeit und was ich sonst noch alles gelesen habe, bezichtigt. Erste Erfolge sind in der neuesten Ausgabe von Spiridon nachzulesen, wo es sich selbst der neue Pressewart der DUV, Dietmar Knies, nicht verkneifen kann, in seiner Kolumne auf Kosten der Aktiven des TEL genüßlich Elses Stellungsnahme zu "verballern" . Natürlich nicht, ohne für sich "Fairness" im Umgang miteinander zu reklamieren, weil er keine Namen nennt. Namen, die doch eh schon jeder kennt. Sie waren in den Wochen nach dem TEL hinreichend "im Handel".
    Mag sein, dass sich auch noch mehr "Berichterstatter" darin weiden werden, den "normalen" Menschen nun zu aufzuzeigen, dass Extremsport eben doch etwas für Spinner und Exoten ist. Dass die Sponsoren nun die Rechtfertigung finden, dass sie doch Recht hatten: mit so etwas ist kein positives Image herzustellen. Mag sein, dass nun auch bei den Ultras das Motto Einzug hält: besser eine schlechte Presse, als gar keine.
    Ich verstehe es trotzdem nicht! Und - ich habe mit Teilnehmern des TEL gesprochen, die einfach nur stolz darauf sind, dabeigewesen zu sein. Die sich der Einmaligkeit dieses Unternehmens im positiven Sinne bewußt sind und es als wertvolle (ja: wertvollste) Erfahrung in ihrem Leben verbuchen. Die sich erhaben und erhoben fühlen, weil sie nicht nur dabei sein durften, sondern weil ihnen dieser Lauf bei allen Unzulänglichkeiten so viel gegeben hat.
    Schade, eine grosse Chance für das positive Ansehen der Ultramarathonbewegung wurde und wird noch immer auf dem Altar der ganz persönlichen Eitelkeiten geopfert. Eigentlich nicht zu glauben...

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